[Köln] Deutschlandradio hat nach dem geregelten Verfahren Ende August der Kommission zur Ermittlung der Finanzbedarfs (KEF) seine wirtschaftlichen Planungen für die Jahre 2017 – 2020 vorgelegt. Dass trotz der gebildeten Rücklagen ein ungedeckter Finanzbedarf von gut 46 Millionen Euro für die Jahre 2017 – 2020 angemeldet wird, liegt an der weiteren Entwicklung des digitalen Hörfunks. Für dieses Vorhaben plant Deutschlandradio einmalig Ausgaben von 74 Millionen Euro ein, nachdem in der laufenden Finanzierungsperiode 2013 – 2016 für das DAB+-Projekt voraussichtlich etwa 30 Mio. Euro aufgewendet werden. Gleichzeitig wird die UKW-Verbreitung der Programme im unveränderten Umfang weitergeführt (Simulcast-Phase).
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