[München] Einen Wettbewerb unterschiedlicher Vertriebswege sieht die Arbeitsgemeinschaft Privater Rundfunk (APR) für das Radio der Zukunft. Die Verbreitung über UKW sei kein Auslaufmodell, das terrestrische Digitalradio über DAB+ hingegen schaffe Chancen für Angebote, für die in der UKW-Welt kein Platz mehr ist. Zudem bietet das auch mobil empfangbare Internet Chancen für Radioanbieter, die Funktion als Tagesbegleiter für eine große Zahl treuer Hörer mit den individuellen Ansprüchen der Onlinewelt zu verknüpfen. „Die Zeiten, in denen eine Verbreitungstechnik alle Hörer erreicht, neigen sich dem Ende zu“, fasst APR-Vorsitzender Felix Kovac die absehbare Entwicklung zusammen.
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