[Köln] Deutschlandradio-Intendant Dr. Willi Steul zeigte sich zufrieden mit den Empfehlungen der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs (KEF), die heute als 20. KEF-Bericht in Mainz den Vertretern der Bundesländer übergeben wurden. Besonders positiv ist dabei aus Sicht von Deutschlandradio, dass die KEF das Projekt „Digitaler Hörfunk“ weiter stützt. Die knapp 64 Millionen Euro, die Deutschlandradio hierfür im Zeitraum 2017 bis 2020 aus den Beitragsmitteln erhalten soll, werden in einen weiteren offensiven Ausbau des Sendernetzes investiert (die Landesrundfunkanstalten der ARD erhalten hierfür fast 90 Millionen Euro). Schon Mitte 2016 erreichen die Deutschlandradio-Programme mit DAB+ eine höhere Flächenabdeckung als über UKW. Im Jahr 2020 wird der mobile Empfang in über 99 Prozent der Fläche Deutschlands möglich sein und nahezu 95 Prozent der Menschen im Bundesgebiet werden dann Deutschlandfunk, Deutschlandradio Kultur und DRadio Wissen mittels DAB+-Gerät hören können.
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