[München] Um die Zukunft des Mediums Radio in Bayern sicherzustellen setzt die Bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM) auf einen Technologiemix. Dieser sieht vor, dass UKW durch DAB+, stationäres und mobiles Internet ergänzt und langfristig möglicherweise ersetzt wird. Die Geschäftsführung wurde Im Rahmen der Medienratssitzung beauftragt, zehn oder elf DAB+-Verbreitungsgebiete zur flächendeckenden terrestrischen Versorgung aller Landesteile Bayerns mit digitalem Hörfunk festzulegen. Zudem wird die Geschäftsführung beauftragt, die bayerischen privaten Hörfunkanbieter bei ihrer Forderung nach einer staatlichen Förderung der digitalen technischen Verbreitungskosten zu unterstützen. Beim Aufbau neuer regionaler DAB+ Netze soll der Kultur- und Wirtschaftsraum einer Region berücksichtigt werden.
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