[Berlin] Bis zum Ende der medienrechtlichen Ausschreibungsfrist für den zweiten bundesweiten DAB+-Multiplex durch die Medienanstalten sind insgesamt vier Bewerbungen von Plattformanbietern bei der Sächsischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (SLM), die als zuständige Landesmedienanstalt bestimmt wurde, eingegangen. Bei den Bewerberinnen handelt es sich um die (1) Digital Audio Broadcasting Plattform DABP GmbH, vertreten durch die Geschäftsführer Dr. René Laier und Florian Schuck, Leipzig, (2) Absolut Digital GmbH & Co. KG, vertreten durch den Geschäftsführer Willi Schreiner, Nürnberg, (3) MEDIA BROADCAST Digital Radio GmbH, vertreten durch den Geschäftsführer Wolfgang Breuer, Köln und (4) Radi/o digital GmbH, vertreten durch den Geschäftsführer Caspar Schilgen, München. Der Fachausschuss Netze, Technik, Konvergenz der Medienanstalten wird sich am 7. März mit den Bewerbungen befassen und eine erste Bewertung in Bezug auf die Zulässigkeit und Qualität der Anträge vornehmen. Noch in der ersten Jahreshälfte 2017 könnte dann die Zuweisung durch ZAK oder – im Fall einer Auswahlentscheidung – durch die GVK erfolgen.
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