[Stuttgart] Mit dem bundesweiten Schlagersender „radio B2“ und dem baden-württembergischen „Radio Seefunk“ haben sich zwei Veranstalter auf eine freie Programm-Kapazität für das landesweite DAB+-Radio beworben. In seiner aktuellen Sitzung nahm der Vorstand der Landesanstalt für Kommunikation (LFK) eine erste Sichtung der eingereichten Bewerbungen vor. Eine Auswahl-Entscheidung soll im Frühjahr fallen. Die LFK hatte den Sendeplatz neu ausgeschrieben, nachdem das Schlagerradio VHR im Dezember seine Zuweisung für die Digitalradio-Plattform in Baden-Württemberg zurückgegeben hatte. Über die landesweiten digitalen Multiplexe werden über 20 öffentlich-rechtliche und private Radiosender verbreitet. Darunter sind alle regionalen privaten Radioprogramme und fast alle lokalen Radios aus Baden-Württemberg zu hören. Die Landesanstalt für Kommunikation fördert die Verbreitung von Digitalradio im landesweiten Multiplex mit 40.000 Euro pro Sender und Jahr.
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