[Ludwigshafen] Mit welchen Kosten müssen private Hörfunkveranstalter rechnen, wenn sie ein Programm über DAB+ in Rheinland-Pfalz verbreiten wollen? Welche Kosten entstehen ganz konkret an welcher Stelle und wodurch? Diese und viele weitere Fragen in Bezug auf die voraussichtlichen DAB-Infrastrukturkosten beantwortet eine umfangreiche Studie, die die Bayerische Medien Technik GmbH (bmt) im Auftrag der Landeszentrale für Medien und Kommunikation (LMK) erstellt hat. „Mit der Studie haben wir eine fundierte und unverzichtbare Grundlage geschaffen, um mit den Hörfunkveranstaltern in die Diskussion über die Umsetzung einer privaten DAB-Versorgung in Rheinland-Pfalz einzusteigen“, so LMK-Direktor Dr. Marc Jan Eumann. Bei einem „Runden Tisch“ Ende Oktober 2018 beabsichtigen LMK und Staatskanzlei Rheinland-Pfalz gemeinsam mit allen privaten Hörfunkveranstaltern in Rheinland-Pfalz sowie Vertretern des Südwestrundfunks (SWR), des Deutschlandradios und der Bundesnetzagentur die zukünftige DAB-Versorgung im Land zu gestalten und auf den Weg zu bringen. Dann könnte die Attraktivität des Digitalen Rundfunks über DAB+ ab 2020 mit einer neuen Programmvielfalt deutlich gesteigert werden.
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