[Stuttgart] Der Medienrat der Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK) hat den Haushaltsplan für 2020 verabschiedet. Der Haushalt 2020 hat ein Volumen von knapp 11,5 Millionen Euro und liegt damit etwas unter dem Vorjahresniveau. Mit 5,7 Millionen Euro fließt fast die Hälfte des Haushaltes in die Förderung von Infrastruktur, Nichtkommerziellen Radios, Medienkompetenzprojekten sowie Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten für die baden-württembergischen Veranstalter. „Die Entscheidung des Medienrates ist ein klares Bekenntnis zu einer starken, vielfältigen, digitalen Medienlandschaft in Baden-Württemberg“, freut sich Dr. Wolfgang Epp, Vorsitzender des Medienrates der LFK. „Digitale Verbreitungswege wie DAB+ sind für unsere Veranstalter essentiell und es ist dem Medienrat ein wichtiges Anliegen, dass noch mehr Bürgerinnen und Bürger in Baden-Württemberg die Vielfalt der bei uns lizenzierten Veranstalter auf diesem Weg empfangen können.“ Neben dem weiteren Ausbau des digitalen Hörfunk-Sendernetzes soll auch der Umstieg von Lokalradios und nichtkommerziellen Veranstaltern im Rahmen eines sogenannten „Small-Scale Projektes“, bei dem mit einer kleinen Sendeanlage ein lokal eng umgrenztes Gebiet versorgt wird, erprobt werden.
Teilen Sie diesen Post