[Köln] Der landesweite private Hörfunk soll künftig neben dem Lokalfunk ein weiterer wichtiger Pfeiler für die Medienvielfalt in Nordrhein-Westfalen werden. Das geht aus dem Bericht zur Gesamtstrategie „Radio in NRW 2022“ hervor, der in der Sitzung des Ausschusses für Kultur und Medien am 9. Januar beraten wurde. Die Programmvielfalt durch landesweite und regionale Veranstalter soll dabei vor allem durch das digital-terrestrische Radio gestärkt werden. Für DAB+ bedarf es allerdings entsprechender frequenztechnischer Ressourcen. Bedarfe für landesweite wie auch landesweit regionalisierte Bedeckungen im DAB+-Standard sind der Bundesnetzagentur gemeldet worden und werden derzeit national wie international koordiniert.
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