[Hannover] Im NLM-Modellversuch zur Weiterentwicklung von DAB+ liegen erste Ergebnisse vor. Sie zeigen, dass die heute eingesetzte Technik DAB+ keine störungsfreie Auseinanderschaltung von Gleichwellennetzen zulässt. Die gewünschte Lokalisierung der Programme soll durch eine technische Veränderung auf Senderseite realisiert werden. Mit der Entwicklung dieses modifizierten Senders startet nun die zweite Phase des Ende 2015 gestarteten Modellversuchs. „Wichtig für uns ist, dass die heute im Markt befindlichen DAB+-Empfänger ohne Einchränkungen weiter verwendet werden können“, stellte Andreas Fischer, Direktor der NLM, fest. „Im Rahmen des Modellversuchs werden wir in einem Feldversuch überprüfen, ob dies durch die Modifikation des Senders gewährleistet wird.“
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