[München] Aufgrund der aktuellen Diskussion über die UKW-Frequenz von afk M94.5 in München, deren Zuweisungszeitraum derzeit am 15. April 2017 ausläuft, gibt die Bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM) folgende Erklärung ab: Von Seiten der BLM gibt es weder Pläne, afk M94.5 abzuschalten, noch die dort stattfindende Ausbildung zu schwächen. Die BLM wird auch in Zukunft die Ausbildung in den drei afk-Sendern afk M94.5, afk max und afk tv mit ca. 800.000 Euro jährlich unterstützen. Zu den Ausbildungszielen gehört es, dass die Beiträge live on air gehört werden können. Das ist zurzeit über die UKW-Frequenz 94,5 MHz in München, über eine lokale DAB+-Frequenz und über Live-Streaming im Internet möglich. Im Hörfunkausschuss am 9. Februar 2017 wird es darum gehen, die Münchner UKW-Frequenz 94,5 MHz möglichweise einem anderen Programm zuzuweisen. Die Ausstrahlung von afk M94.5 über DAB+ und Internet bliebe selbstverständlich weiterhin erhalten. An der potenziellen technischen Reichweite würde sich nichts ändern. Aus Sicht der Landes-zentrale ist die UKW-Frequenz nicht nötig, um die Ausbildungsziele zu erreichen. Vielmehr sieht die BLM den afk als eine Speerspitze der digitalen Entwicklung. Der BLM liegen Interessensbekundungen von Rock Antenne und egoFM für die UKW-Frequenz 94,5 MHz vor, die beide als Satellitenhörfunk-programme grundsätzlich UKW-Stützfrequenzen erhalten können.
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