[Berlin] Nachdem sich mehrere Plattformanbieter für den zweiten bundesweiten DAB+-Multiplex beworben haben, hat die Kommission für Zulassung und Aufsicht (ZAK) der Medienanstalten in ihrer heutigen Sitzung in Berlin beschlossen, das laut Rundfunkstaatsvertrag (RStV) vorgesehene Verständigungsverfahren einzuleiten. Mit der Führung der Gespräche sind Thomas Fuchs, Koordinator des Fachausschusses Netze, Technik, Konvergenz der ZAK, sowie Martin Deitenbeck, Themenverantwortlicher für Digitalradio im Fachausschuss und Geschäftsführer der Sächsischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (SLM), beauftragt worden. Ziel des Verständigungsverfahrens ist es auszuloten, ob mehrere Antragsteller berücksichtigt werden können, indem sich einzelne Bewerber auf eine gemeinsame Bewerbung einigen. Die Bewerber haben nun bis Ende April die Möglichkeit, ihre Bewerbungen zu konsolidieren. Sollten danach weiterhin mehrere Bewerbungen vorliegen, wird es zu einer Auswahlentscheidung durch die Gremienvorsitzendenkonferenz (GVK) kommen.
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