[München] Bayerns Innen- und Verkehrsminister Joachim Herrmann hat sich auf der Fachtagung ‚Mobilitätsservice 2.0‘ des Instituts für Rundfunktechnik Ende März in München für eine noch engere Vernetzung von Verkehrsinformationen ausgesprochen. „Verkehrsteilnehmer sollten sich vor und während ihrer Reise bestmöglich über ihre Fahrtroute informieren können, idealerweise in Echtzeit“, so der Minister. Künftig können mit TPEG-Diensten über Digitalradio DAB+, Mobilfunk oder WLAN noch wesentlich mehr und präzisere Verkehrsinformationen bereitgestellt werden. Das verbessert die Verkehrssicherheit. Herrmann: „Wenn wir in unserem Auto auf der Fahrt gewarnt werden, wo sich Falschfahrer befinden oder Unfallstellen noch nicht gesichert sind, kann das lebensrettend sein!“ Das Thema Digitalradio beschäftigt aber sein Haus nicht nur bei der Verkehrsinformation. „Wir wollen die zusätzlichen Möglichkeiten des Digitalradios in Zukunft auch für den Katastrophenschutz nutzen. Damit ergänzen wir die etablierte und bewährte Warnung über das herkömmliche Radio.“
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