[Berlin] Bund und Länder setzen die Digitalradio-Pflicht für stationäre Geräte voraussichtlich im Sommer um. Auf der Netzwerkveranstaltung „DAB+ im Dialog“ in der Bayerischen Vertretung in Berlin sagte die Staatsministerin für Digitales im Kanzleramt, Dorothee Bär: „Für den Erfolg von DAB+ bedarf es geeigneter politischer Rahmenbedingungen. Sie sorgen bei allen Beteiligten für die notwendige Planungssicherheit. Mit den Regelungen zur Interoperabilität in § 48 des neuen Telekommunikationsgesetzes ist diese gegeben.“ Heike Raab, Staatssekretärin für Medien und Digitales, Rheinland-Pfalz, ergänzte: „Die vom europäischen Parlament verabschiedete Interoperabilitätsverpflichtung für Autoradios wird die Verbreitung und die Akzeptanz von DAB+ in Europa verbessern. Jetzt brauchen wir die nationale Umsetzung für stationäre Geräte. Wir werden auch den Dialog im Digitalradio Board fortsetzen. Wir in den Ländern können und wollen auch dazu beitragen, dass auch die privaten Programmanbieter ihr Engagement bei DAB+ intensivieren. Wir in Rheinland-Pfalz haben mit entsprechenden Planspielen einen wichtigen Schritt getan.“
Teilen Sie diesen Post